Partnering: Die Kultur- und Kreativwirtschaft als Entwicklungspartner

Perspektivwechsel

Podiumsdiskussion

Das Kompetenzzentrum des Bundes hat in Mainz zum aktiven Perspektivwechsel eingeladen.
„Die Kultur- und Kreativwirtschaft bietet mit all ihren Eigenheiten eine unternehmerische Umgebung für Innovation, Leidenschaft und ökonomischen Mehrwert und ist damit bestens ausgestattet für effektive Entwicklungspartnerschaften mit anderen Branchen. Aber wie kommt zusammen, was noch nichts voneinander weiß und was sind Herausforderungen, Barrieren und Chancen bei der Entwicklung von neuen Verbindungen der Kultur- und Kreativwirtschaft?“

In diesem Zuge traffen sich Akteuere aus der Wirtschaft mit Kreativunternehmern im Mainzer Kulturclub schon schön.
Also Podiumsgäste waren Adrienne Finzsch vom Descom Designforum, Thomas Drescher und Maren Geers von der Wimmelforschung, sowie André Batz vom Kreativnetz Köln und Oliver Saiz von hochE geladen. Dabei wurde über Kreativzusammenschlüsse und Insights zu gemeinsam gemeisterten Projekten für Mammutkunden wie Bosch oder Kärcher reflektiert. Aber auch andere erfolgreich realisierte Entwicklungspartnerschaften, sowie zukünftige Herausforderungen standen im Fokus. Besonderer Zündstoff waren die Erfolgsvoraussetzung und die etwaigen Nebenbedingungen für gewinnbringende Partnerschaften mit anderen Sektoren.

Diese Veranstaltung hat neben dem Kompetenztransfer und der Vernetzung auch auf die Professionalisierung des innovativen Potenzials Bezug genommen. Um Wirtschaftsakteuren und Mittelständlern einen besseren Einblick in die nebulöse Kreativwirtschaft zu gewähren und das Vertrauensband zu knüpfen sind etablierte Institutionen und regionale Kammern wie z.B. die IHK als neutrale Mittler sehr wertvoll. Hier ist bereits viel in Bewegung und man darf gespannt sein welche zukünftigen Chancen dies auf beiden Seiten eröffnet...

 

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